Was es mit Affiliate und Partnerlinks auf sich hat

Als Digital Native (deutsch: „digitaler Eingeborener“) ist Dir der Begriff „Affiliate“ sicherlich bekannt. Wenn nicht, kein Problem. Für alle die es nicht wissen, für all diejenigen die Affiliate und Partnerlinks für ominöse Dinge halten, möchte ich heute Transparenz schaffen. Denn Transparenz schafft auch Vertrauen und das ist mir wichtig.

 

Was ist ein Affiliate (Link)?

Was Wikipedia dazu sagt:

„Affiliate-Systeme basieren auf dem Prinzip der Vermittlungsprovision. Die Vermittlung geschieht in der virtuellen Welt des WWW durch einen Link. Ein solcher Affiliate-Link enthält einen speziellen Code, der den Affiliate eindeutig beim Händler identifiziert. Vereinfacht heißt das: durch den Link mit Partnerkennung erkennt der Händler, von wem der Kunde geschickt wurde. Provisioniert werden die reinen Klicks auf das Werbemittel („Click“), die Übermittlung qualifizierter Kundenkontakte („Lead“) oder der Verkauf („Sale“). Es gibt eine Vielzahl möglicher Kombinationen und Varianten. Im Gegensatz zum Merchant (wörtlich: Händler; hier auch Programm-Anbieter oder -Betreiber), der Waren oder Dienstleistungen anbietet, fungiert der Affiliate also lediglich als Schnittstelle zwischen Händlern und potenziellen Kunden.“
(Quelle: Wikipedia)

Bei manchen Blogbeiträgen werden Affiliate Links eingesetzt. Das können neben Amazon, auch welche von awin oder affilinet sein. Durch Euren Klick oder Einkauf von diesem Link auf diese Seiten, erhalte ich eine kleine „Vermittlungsprovision“.

Für Dich als Besucher oder Käufer einer dieser Links, ändert sich rein gar nichts.
Weder bezahlst Du mehr, noch sonstiges. Es wird der reguläre Kaufpreis berechnet. 

Wenn [Werbung] vor einem Blog Post steht

Ist Dir das in Zeitschriften schon mal aufgefallen, dass bei manch redaktionell wirkenden Beitrag irgendwo ganz klein „Werbung“ steht? Achte das nächste mal darauf.

Es ist gesetztlich vorgeschrieben, werbliche Beiträge zu kennzeichnen. Und das ist auch gut so. Denn dadurch wird der Verbraucher geschützt. Somit müssen auch Blog Posts eine deutlich Kennzeichnung aufweisen, wenn es sich um eine Kooperation mit einem Unternehmen oder einer Marke handelt.

Was bedeutet das aber nun inhaltlich?
Beide Seiten haben sich vorher über den Inhalt, wie auch die Links verständigt. Die Veröffentlichung wird zumeist entweder monetär oder mit einer Sachleistung vergütet z.B. dem überlassen des Produkts.

In meinen Fällen handelt es sich meisten um Produkttest, die sich um das Thema „Foto“ beschäftigen. Der Text und die Meinung sind dabei meine ganz persönlichen.

Sind die Produkt-Tests von den Unternehmen bezahlt?

Ich zeige Euch hier gerne neue Produkte oder Produkte, die ich für die Fotografie spannend finde. Oft frage ich deshalb die Hersteller selbst an, ob sie mir ein Produkt für den Test bereitstellen. Im Gegenzug erhalten Sie meine persönliche Meinung in Form eines Blog Posts, der öffentlich für meine Community zugänglich ist. Also – solange der Post nicht mit [Werbung] gekennzeichnet ist, ist es auch keine und damit nicht bezahlt.

Was ist ein PR Sample?

PR Sample was?
Das sind Produkt, die einem kostenfrei zugesandt werden. Das kann ohne vorheriger Zustimmung passieren, wie auch nach vorheriger Absprache. Diese Artikel können, müssen aber nicht vorgestellt werden. Wenn  das Produkt überzeugt, dann empfehle ich es sehr gerne. Denn wenn ich von etwas zu 100 % überzeugt bin, zeige ich es auch, oder gebe eben auch meine Meinung dazu ab, was vielleicht besser sein könnte.

Natürlich ist es schön, wenn das Unternehmen seine Marke und sein Produkt kurz bei mir vorstellt, damit kann ich mir schon vorab ein Bild machen, ob es zu mir bzw. zu Euch passt.
Gerne über mein Kontaktformular.

Was ist mit all den anderen Empfehlungen?

„Carring is sharing“ und somit empfehle ich gerne Dinge, die ich selbst gut finde. Ich verschenke ja auch nur Dinge, die ich selber haben möchte oder habe. Alles andere wäre Schrott Wichteln. Deshalb gilt hier, wenn ich etwas empfehle, dann ist es IMMER meine persönliche Meinung mit all den positven, wie nicht so guten Dingen an dem Produkt oder der Dienstleistung.

Achja, noch was…

Werbung bzw. Kooperationen gehen NICHT, wie irrtümlich angenommen, nur von Marken und Unternehmen aus – ganz im Gegenteil. Oftmals frage ich zuerst bei den Firmen an. Denn, ich möchte bestimmen, was mein Content für Euch ist und was zu mir und meiner Marke paßt. So kann ich für Euch sortieren, was Euch interessieren könnte und nützlich ist.

Bei über 90% meiner Kooperationen stelle ich den Erstkontakt her und schlage eine Partnerschaft zu einem bestimmten Thema oder Produkt vor. Die Regelungen der Kennzeichnungspflicht gelten dann natürlich ganz genauso.

Ob ich damit reich werde? Eher nicht! Mit den kleinen Provisionen decke ich in der Regel die laufenden Kosten für den Blog. Mein Zeitaufwand dafür ist eher Privatvergnügen und das mache ich gerne für Euch. Denn Euer tolles Feedback freut mich und motiviert mich immer wieder, Euch diesen kostenlosen Content zu bieten.

 

Can’t get enough?

 

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HINWEIS:
Die Links zu Produkten in diesem Beitrag sind Affiliate Links.
Das bedeutet, wenn Du ein Produkt über einen dieser Links kaufst, erhalte ich eine kleine Provision.
Für Dich entstehen keine Mehrkosten.

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